Am Sonntag, 12. Juli 2015, trafen sich 223 Schülerinnen und Schüler zum Bezirkswettkampf im Uhinger Freibad. Die Teilnehmer aus zehn DLRG-Ortsgruppen traten je nach Altersklasse in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. „Dabei haben sie zusammen gut 18 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht etwa der Entfernung von Uhingen nach Gingen. Der Ressortleiter, Stephan Ludwig, Schwimmen, Retten und Sport (SRuS), eröffnete um 10 Uhr das Schülertreffen gemeinsam mit Uhingens Bürgermeister Matthias Wittlinger und dem Uhinger DLRG-Vorstand Volker Sentek.

Bereits um 8.30 Uhr waren sämtliche Parkplätze am Freibad belegt. Von allen Seiten strömten Kinder und Jugendliche mit ihren Familien zum DLRG-Schülertreffen. „Reihum tragen die Ortsverbände im Bezirk dieses Treffen seit vielen Jahren aus. Unsere jungen DLRG-Mitglieder können so zeigen, was sie wöchentlich in ihren Trainingsstunden üben“, so Sentek. Obwohl die jungen Schwimmer aufgeregt und ehrgeizig in ihre Wettkämpfe gegangen sind, war die Stimmung eher wie bei einem Familienfest. „Das ist das Schöne an unseren Treffen. Am Ende schauen wir in viele strahlende Gesichter – ganz egal welche Platzierung auf der Urkunde steht. Dabei sein ist eben auch bei uns alles“, ergänzte Stephan Ludwig. Dabei freute er sich darüber, dass das legendäre Schülertreffen-T-Shirt stolz von Jungs wie Mädchen getragen wurde, „obwohl es in diesem Jahr im Grundton Rosa gehalten war.“

Von der Ortsgruppe Eislingen waren 22 Schwimmerinnen und Schwimmer mit dabei. Sofia Loser, Benno Eisele, Jonas Hanf und Franziska Zblewski erreichten mit einem Platz 2 und drei mal Platz 3 das Siegerpodest .

Die Schüler der Alterklassen neun Jahre und jünger gingen zwei Mal an den Start. Für sie hieß es 25 Meter Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit und 25 Meter Freistilschwimmen. Die jüngste Starterin, Johanna Dudium von der Ortsgruppe Eislingen war gerade mal fünf Jahre alt. Ab zehn Jahren absolvierten die Sportler sogar drei Rennen: 25 Meter Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit, 50 Meter Freistilschwimmen und 25 Meter Hindernisschwimmen. Ab 16 Jahren haben die DLRGler ihr Können durch das Retten einer 30 Kilogramm schweren Puppe unter Beweis gestellt. In Summe waren es weit über vierhundert Starts und Zeitnahmen. „Das konnten wir nur Dank des Einsatzes von 25 Ehrenamtlichen Kampfrichtern aus unseren Ortsgruppen bewältigen“, sagte Volker Sentek. Damit aber noch nicht genug der Organisation. Für die Verpflegung, den Auf- und Abbau der Hindernisse, die Auswertung und das Drucken der Urkunden und vieles mehr sorgten nochmals 30 Mitglieder der Ortsgruppe Uhingen sowie 38 Helfern aus dem Bezirk. Ein extra Dank gilt darüber hinaus der Stadt Uhingen, die für das Schülertreffen ihr Freibad zur Verfügung gestellt hat.